Loading...

Umweltverträglichkeit

In Umweltverträglichkeitsprüfungen können geologisch-hydrogeologische Untersuchungen wichtige Beiträge liefern. Beispiele von Umweltproblemen sind:

  • Auswirkungen von landwirtschaftlicher Nutzung, Düngereintrag ins Grundwasser
  • Auswirkungen von Golfplätzen und deren Bewirtschaftung auf die Grundwassernutzung
  • Probleme bei der Beschneiung von Skipisten
  • Mögliche nachteilige Beeinflussung von Quellen durch Strassen und landwirtschaftliche Tätigkeit im Quelleinzugsgebiet; Probleme mit der Versickerung von Strassenabwasser

Radon

Die Radonmessung in Wasser erlaubt Rückschlüsse auf die Beschaffenheit des Untergrundes, welche mit andern chemischen und physikalischen Methoden nicht zu gewinnen sind.

weiter lesen...

Schwermetalle

Schwermetalle werden in Bodenproben und andern Feststoffen bestimmt. In Bodenproben können Schwermetalle natürlichen, geogenen Ursprungs sein. Daneben kann ein anthropogener Eintrag erfolgen:

Landwirtschaft: Cadmium aus Phosphatdünger; Kupfer, Zink aus Gülle und Mist (über...

weiter lesen...

Deponie

Für die Wahl von Deponiestandorten müssen der geologische Untergrund sowie die hydrogeologischen Verhältnisse berücksichtigt werden. Deponien müssen bei geeignetem Untergrund über eine Basisabdichtung verfügen. Nach der Einlagerung des Abfalles erfolgen eine Oberflächenabdichtung sowie eine Rekultivierung der Deponie. Deponiesickerwasser und gase müssen gesammelt und langfristig überwacht werden. Das Grundwasser im Abstrom einer Deponie könnte durch eine Leckage der Basisabdichtung zunehmend verunreinigt werden.

Bei bestehenden Altablagerungen/Altlasten müssen Sanierungsmassnahmen eine Verringerung der Umweltbelastung bringen (Sickerwasserfahne, Deponiegase). Die aus einem Deponiekörper austretenden Gase sind teilweise giftig, teilweise explosiv. Die Verteilung des explosionsgefährdeten Gases Methan kann mit der FID-Methode (Flammenionisationsdetektor) bestimmt und kartiert...

weiter lesen...